Bei uns kommt nichts weg

Unser Fundbüro: Wie Vergessenes und Verlorenes wieder zu ihren Besitzern zurückfindet

Bei unserer Fundstelle im Altonaer Bahnhof werden 100 bis 120 Gegenstände im Monat abgegeben. Schwierig, da den Überblick zu behalten. Wie das geht und über kuriose Fundstücke erzählen wir Euch in diesem Artikel.

Gestapelte Koffer und Taschen auf Rollwägen, jede Menge Gegenstände in Kisten und Kartons: Man merkt sofort, dass man in einer Fundstelle ist. Hier herrscht ordentlich Betrieb!

Um den Mengen an Gegenständen Herr zu werden und die Prozesse effizienter zu gestalten, richtet das Team gerade ihre Räumlichkeiten im Bahnhof Altona neu ein und statten sie mit Technik, Möbeln und einem übersichtlichen Sortier- und Aufbewahrungssystem aus. Außerdem soll im Keller eine Verpackungsstation entstehen.

Neue Strukturen

Die gebürtige Kanadierin Nathalie leitet den Bahnhofsservice in Dammtor, Altona und der Fundstelle. Sie und ihr junges Team in Altona arbeiten erst seit wenigen Wochen zusammen und das Team soll erst einmal zusammenwachsen: „Sie sind alle sehr engagiert und das soll so bleiben“, sagt sie, „leider ist nicht jeder Kunde freundlich.“ Sie versucht, ihnen weitgehend den Rücken freizuhalten, was Beschwerden und Verlustmeldungen angeht.

Ein neues System

Vergessenes, Verlorenes und allerlei Kurioses

Der Prozess

Herzensdinge

Am Schalter

Die Stinketonne

Versteigerungen

Habt Ihr ​etwas verloren oder gefunden?

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